#frühlingswaffeltuch Knitalong – nach 4 Wochen

Unser erster gemeinsamer Knitalong ist jetzt fast zu Ende – Zeit und Grund, mal ein kleines Resümee zu ziehen….

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Frische Blümchen für die wöchentlichen KAL-Fotos – ja jetzt schon fast Tradition. Für die Fotos dieser Woche habe ich sie im Garten gepflückt….

Mir hat es extrem viel Spaß gemacht mit Euch. Es war tatsächlich ein bisschen so, als hätten wir zusammen an einem Tisch gesessen und erzählt, uns geholfen, motiviert und unterstützt.  Wir haben uns per Fotos immer über unsere Fortschritte auf dem Laufenden gehalten und wichtige AHA-Effekte geteilt. Ich finde, wir waren eine richtig coole Strickrunde! Eine ziemlich große übrigens noch dazu; so ganz genau lässt es sich ja schwer sagen, denn natürlich hatten wir auch einige stille Mitstrickerinnen, aber ich denke, so um die 70 Frühlingswaffeltücher werden demnächst ausgeführt werden.

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Eure Meinungen zum Muster gingen in den letzten 4 Wochen von „extrem easy zum Wegstricken“ bis  „in die Ecke schmeißen“, aber das fertige Tuch gepaart mit dem Gruppen“zwang“  war für die meisten von Euch der Grund zum Weitermachen, Aufraffen, Zusammenreißen, Neuanfangen. Nicht alle haben das Originaltuch zu Ende gestrickt. Eigenkreation und  Musterkombinationen haben wir auch im Team.

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Ich finde es nicht nur völlig okay, ich finde es total klasse, dass wir trotz gleichem Start am Ende alle unser ganz persönliches Tuch in Händen halten und hoffentlich auch um den Hals tragen. Super, oder?! DAS ist für mich Handarbeit! Individueller geht es kaum. Für mich ist Stricken ein Hobby: es soll Spaß machen und Entspannen. Da muss man nicht dogmatisch an einer Anleitung oder einer Idee kleben, jeder eben so wie er möchte! Oberstes Ziel ist für mich (nicht nur beim Knitalong): FREUDE AM TUN!

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Aber wo waren denn eigentlich unsere Probleme? Bei mir persönlich war es immer die Rückreihe, in der ich oft die Zunahmen vergessen habe, denn die sind ja in vielen Mustern in den Rückreihen nicht so häufig. Manche von Euch haben auch das ein oder andere Mal zwei Maschen in den Rückreihen zusammengestrickt, die durch das Muster auf der Vorderseite so eng zusammenlagen. Oder aber Ihr habt rechts und links verwechselt, dann passte es mit dem gegengleichen Aussehen nicht mehr. Oder ganz in Gedanken wurden mal schnell ein paar Sternchen hinten gestrickt, die eigentlich vorne gestrickt werden mussten und umgekehrt.

Alles in allem nur Konzentrationsprobleme, denn das Muster ist ja eigentlich nicht schwer und da es ja auch immer wiederholt wird, hat man nach ein paar Reihen den Bogen gut raus. Wer immer „wilde“ Muster strickt, der konnte das Tuch mal locker auf der linken Pobacke wegstricken, für alle Anderen ist das fertige Tuch am Ende eine ganz besondere Belohnung. Die Geheimwaffe für das Frühlingswaffeltuch war für mich und viele von Euch auch: die Maschenmarkierer! Zu Beginn und am Ende jeder Reihe und unbedingt und lange Zeit auch in der Mitte, um den Wechsel zu markieren.

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Bei Instagram gibt es mittlerweile unglaubliche 180 Fotobeiträge zum Knitalong und ich mag Eure Fotos sehr. Jeweils samstags habe ich alle Fotos in einem Post zusammengefasst, aber wenn Ihr die Möglichkeit habt und bei Instagram angemeldet seid, dann gebt unbedingt mal unseren Hashtag #frühlingswaffeltuch ein und guckt Euch die Originalfotos an. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, wieviel Mühe Ihr Euch nicht nur beim Stricken sondern auch beim Fotografieren gebt. Ach, auch das macht den KAL für mich besonders wertvoll. Einige Blogbeiträge zum Knitalong gibt es übrigens auch, Ihr findet sie HIER.

Sehr interessant ist es aber auch zu sehen, wie unterschiedlich die Farben auf den Fotos wirken, je nachdem wie und wo und womit Ihr fotografiert habt. Man könnte meinen, es hätte endlos viele Farben gegeben, aber es waren tatsächlich nur 6 Farben: Natur, Beige, Grau, Rosé, Türkis und Jeansblau. Und dann wirken sie auch wieder unterschiedlich, je nachdem mit welcher Farbe man sie kombiniert.

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Alle Tücher sind traumhaft schön, finde ich. Mit dem Originalgarn oder Euren eigenen Vorstellungen, mit Rand oder ohne und sogar mit Quasten und Blümchen gibt es das Frühlingswaffeltuch. Viele sind schon fertig, einige noch mittendrin. Für alle, die noch einen Rand stricken möchten, kann ich Euch sagen, bisher sind alle mit einem zusätzlichen Knäuel ausgekommen.

Jetzt sind es noch zwei Tage bis zum offiziellen Ende des Knitalongs – meines allerersten KALs! Vielen Dank, dass Ihr mitgemacht habt! Ich hatte einen tollen Juni mit Euch und mein Wunsch nach einem reellen Stricktreff ist wiedermal ein kleines bisschen größer geworden! Das Strick-Set bekommt Ihr natürlich auch weiterhin im Shop, das ist ja klar. So könnt Ihr auch nach Beendigung des Knitalongs jederzeit das wirklich tolle Tuch stricken.

Frühlingswaffeltuch

Frühlingswaffeltuch

Für den allerletzten Post zum Knitalong am Samstag freue ich mich auf ganz viele Tücherfotos. Postet, was das Zeug hält, oder schickt mir Mails mit Euren Fotos. Habt Ihr Euer Tuch eigentlich schon getragen? Wann und wozu tragt Ihr es am liebsten? Und auch wie? Knotet Ihr es oder legt Ihr es um die Schultern? Ich bin wie immer sehr gespannt. Und natürlich freue ich mich auch nach dem Wochenende noch über Eure Bilder, die ich dann auf jeden Fall auch noch zeigen werde.

Gegen kalten Fahrtwind ist das Tuch super!

Gegen kalten Fahrtwind ist das Tuch zum Beispiel super!

Wir sprechen, lesen, schreiben uns ja sowieso ständig hier auf dem Blog, aber ich sage jetzt schon mal: Auf Wiedersehen bis zum nächsten KAL! Ich freue mich auf Euch!

Liebe Grüße von
Sandra

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